Aston Martin macht sich keine Illusionen, wenn es darum geht, in diesem Winter zu Red Bull aufzuschließen

Ein weiterer großer Schritt nach vorn?

Aston Martin belegte in der Konstrukteursmeisterschaft 2022 mit 55 Punkten den siebten Platz. Doch plötzlich, ein paar Monate später, gab es sechs Podiumsplätze von Fernando Alonso an den ersten acht GP-Wochenenden. Ist ein so großer Sprung im nächsten Winter wieder möglich?

"Ich denke, es ist hilfreich, wenn man in der letzten Saison nicht so stark war, um einen so großen Sprung zu machen. Wenn wir jetzt den gleichen Sprung machen würden, wären wir weit vor Red Bull, was nicht passieren wird", sagte Tom McCullough im Gespräch mit GPblog und anderen.

"Um fair zu sein: Wir haben das Auto letztes Jahr [2022] entwickelt. Am Ende des Jahres waren wir sogar viel näher am viertschnellsten Team dran. Ja, wir sind näher an der Spitze, aber der Sprung war nicht so groß. Das ist er, wenn du dir den Anfang von 2022 ansiehst, aber nicht am Ende von 2022."

Kleine Unterschiede im Jahr 2024

Auch im nächsten Jahr werden die Regeln stabil bleiben, und bei Aston Martin glaubt man, dass das Feld dadurch noch enger zusammenrücken wird. "Wenn du dir ansiehst, dass [in Abu Dhabi] acht Teams in den Top Ten waren und wie eng das Qualifying war, ist das doch phänomenal, oder? Das zeigt, dass es bei einem stabilen Reglement immer ein Element der Annäherung gibt. Einige Teams haben sich in diesem Jahr wirklich gut entwickelt, aber ich denke, sie werden die ersten sein, die zugeben, dass sie auch schlecht gestartet sind", fügte er hinzu.

Der Performance Director von Aston Martin setzt große Hoffnungen in das Jahr 2024. "Ich denke, das nächste Jahr wird fantastisch für den Sport. Die Ausführung auf der Strecke wird wichtig sein. Die Gewinnspannen werden nicht enorm sein."